Unsere Konfirmation steht an. Es ist der Tag, an dem man JA sagt. Ja zu Gott und Ja als Bestätigung der Taufe. Ich kann jetzt wirklich nicht von mir behaupten, dass ich jeden Sonntag in die Kirche gehe und regelmäßig bete.. Aber ich glaube trotzdem, dass irgendetwas dort oben im Himmel sein muss...(:
Ich könnte mich als ein "Gelegenheits-christ" bezeichnen.. Ich bete vor Schulaufgaben und wichtigen Terminen, z. B. für gutes Wetter an meiner Konfirmation..:D
Ich habe bis jetzt noch garnicht realisiert, was hier eigentlich passiert.
Die letzten Wochen waren superstressig. Das richtige Restaurant wollte gesucht werden, Sitzplatzkarten, Menükarten und Einladungen mussten gestaltet werden. Wir haben Naschpäckchen ( ich habe mich geweigert die Naschpäckchen zu packen.) und Schokoladentafeln fertig gemacht, zusammen mit meiner Konfigruppe und einigen Eltern die Kirche geputzt, geschmückt und die Fähnchen an die Bäume angebracht...
Aber am aller.aller.aller-wichtigsten, war für mich natürlich mein Kleid.
Ich habe gefühlte 1000 Mal ein Kleid, das vielleicht in Frage kommt anprobiert. Bis ich dann endlich DAS Kleid gefunden habe. Ich habe es gesehen, mich in es verliebt, anprobiert, und leider Gottes festgestellt, dass es viieel zu groß war..( das habe ich mir auch schon vorher gedacht, aber ich wollte es um jeden Preis anprobieren).
Meine Mutter war nicht so begeistert davon, und nicht, weil es zu groß war, sondern weil hinten ein Faden am Stoff etwas gezogen war. Doch letzten Endes habe ich so lange gequengelt, bis wir es gekauft haben. (:
Bis jetzt ist mein Kleid aber unter absolutem Verschluss geblieben, weil der Überraschungseffekt dann größer ist. Lediglich meine Mutter und meine aller Besten Goldstücke wissen wie es aussieht.
Aber ich kann euch gleich sagen: Unserem Pfarrer ist die Farbe unseres Kleides egal, also habe ich mich nicht nur auf schwarz konzentriert..Ihr werdet schon sehen..:)
Da ich ja nicht Bafüßig in die Kirche gegangen wäre, brauchte ich natürlich auch das richtige Paar Schuhe.
Das war wirklich Nervenaufreibend, und ich habe zum Schluss auch geschworen: "Wenn du hohe Schuhe willst, dann gehe nicht mit deiner Mom einkaufen..!"
Sie wollte mir dauernd solche, entschuldigung, Omalatschen, mit 2 cm Absatz andrehen.
Aber ich wollte eben höher hinaus..(:
Letztenendes sind es 7,5 cm hohe Keilabsatzschuhe, in schwarz.
Zum Schluss kann ich sagen, dass es einfach eine unvergessliche und meistens schöne Zeit war, ein Präparand bzw. Konfirmand zu sein.
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch herzlich bei unserem Pfarrer, Ulli Jobst und seiner Frau bedankend, die uns mit viel Spaß, Freude und einigen Käulenspielen durch die Zeit als Präparant/Konfirmant begleitet haben!
Außerdem ein großes Dankeschön, die mich immer unterstützt haben. (Mama, Papa, Elena, Anna, Laura, Lena, Alisa, Luisa, Adenike, Franz, Oma, alle die ich vergessen habe und sich angesprochen fühlen, sollen sich bitte bei mir melden..:D)
Denn durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.
Korinther, 15, 10
xoxo
Regina.
PS. Ich poste natürlich ein paar Bildchen für euch..(:
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